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Der Legende nach ist Zypern die Insel der Aphrodite, der griechischen Göttin der Anmut und Liebe. Der Legende nach entstieg Aphrodite an der Küste Zyperns das Meer. Schon die Götter schienen um die Schönheit der Insel gewusst zu haben. Auf der drittgrößten Mittelmeerinsel erwartet den Besucher ein einmaliges Urlausbangebot. Sonne und Strand, Wandern, Golfen, ein Streifzug durch die bewegte Geschichte Zyperns oder einfach nur die Seele baumeln lassen und sich der Atmosphäre hingeben.

Zypern: Sonneninsel

Mit 340 Sonnentagen im Jahr ist Zypern gemeinsam mit Andalusien eine der sonnigsten Regionen Europas. Regen kann man eigentlich nur im November und Dezember erwarten, ansonsten präsentiert sich die politisch zweigeteilte Insel als wahres Sonnenparadies. Im Sommer liegen die Temperaturen oft bei mehr als 40 Grad Celsius. Beste Reisezeit ist das Frühjahr und der Spätsommer. Im April erstrahlt die Insel in voller Pracht, wenn alles blüht und die Temperaturen angenehme 25 Grad erreichen.

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Die Strände Zyperns sind ebenso abwechslungsreich wie der Rest der Insel. Die felsige Küste bietet immer wieder traumhaft schöne Badebuchten mit Sandstrand und klarem Meerwasser. Der schönste Strandabschnitt findet sich rund um Agia Napa wieder. Nirgends ist der Sand feiner und der Strand gepflegter: der Küstenabschnitt erhält regelmäßig die Blaue Fahne, eine Auszeichnung die an die schönsten Strände Europas vergeben wird. Auf Petra Tou Roumiou ist der Legende nach Aphrodite an die Küste gestiegen.

Bewegte Geschichte, reiche Kultur

Zypern war auf Grund seiner Lage stets ein Spielball der Mittelmeer Mächte. Noch heute ist die Insel zweigeteilt zwischen Griechenland im Süden und der Türkei im Norden. Jede der Kulturen die auf Zypern beheimatet war, hat ihre Spuren hinterlassen. Griechische Tempel und römische Bauwerke sind ebenso vorhanden wie Bauten und Zeugen der arabischen Kultur. Der Hafen von Paphos mit dem Kastell und der Aphrodite Tempel nahe der ehemaligen Hauptstadt Paphos sind auf jeden Fall Pflichttermin. Viele Kreuzritter machten hier auf dem Weg ins heilige Land Station. Viele Burgen mit herrlichen Fresken legen noch Zeugnis aus dieser Zeit ab.

Zypern ist aber vor allem für seine Klöster berühmt. Agia Napa ist das kulturelle Highlight Zyperns. Rund um die Höhle, in der ein Jäger der Legende nach eine Ikone der heiligen Jungfrau Maria entdeckte, hat sich mittlerweile ein regelrechter Kult entwickelt. Eine Besichtigung Agia Napas ist trotz des großen Andrangs durchaus sehenswert. Andere Klöster die einen Besuch lohnen sind zum Beispiel das Kloster Trooditissa auf 1300 m Seehöhe mitten im Troodos Gebirge und das Kloster Stavrovouni.

Zypern: Aktivurlaub zwischen Bergen und Meer

Für Abwechslung im Urlaub sorgt der Kontrast zwischen den wunderschönen Stränden an der Küste und dem gebirgigen Hinterland. Von allen Inseln im Mittelmeer ist Zypern diejenige mit dem höchsten Waldanteil. Im Sommer spenden die Wälder angenehmen Schatten für Aktivurlauber. Im Troodos Gebirge führen Straßen von 0 auf bis über 1000 Meter Höhe. Mountainbiker und Wanderer finden auf Zypern Wege und Pfade im Überfluss vor. Die Halbinsel Akamas bietet wunderbare Wandermöglichkeiten in unberührter Natur.

Wer Zypern zu Fuß oder am Rad erkundet, wird eine andere Seite Zyperns kennenlernen. Zwischen Ziegenherden, Weinreben und Olivenbäumen erlebt man die wahre Seele Zyperns In abgelegenen Dörfern scheint die Zeit still zu stehen. Grund genug, sich ein wenig von ihr zu schnappen und bei einem Glas Wein und Oliven mit Schafkäse in einer der Tavernas zu verschwenden. Die südländische Gastfreundschaftspürt spürt man hier am besten. Nicht verpassen sollte man die Spezialität Zyperns: Gegrillter Haloumi Käse mit frischen Tomaten und Oliven auf Weißbrot ist eine wahre Delikatesse.

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