Von Flamingos bis zu verlassenen Stränden
Strände in Tulum kommen dem Paradies sehr nahe.
Kolonialstädte & das Vermächtnis der Mayas
Strände sind aber nur ein Highlight auf der Reise durch Yucatán.
Unsere Top 5 Erlebnisse in Yucatán
5 Dinge, die ihr auf einer Mexiko-Reise unbedingt erleben solltet!
- Die Maya Hochkultur in einer der vielen erhaltenen Städte erkunden
- Eine Hacienda besuchen und alles über die Sisal-Produktion lernen
- In einer Cenote schwimmen und Abkühlung suchen
- Einige Tage in Tulum verbringen und entspannen
- Die rosa Lagune und ihre Flamingos besuchen
Die Möglichkeiten auf der Halbinsel Yucatán umfassen alles – von Geschichte bis zu Abenteuer!
Die Maya Hochkultur erkunden
Hier bekommt man einen Einblick in die Welt der Mayas, obwohl bis heute viele Dinge ungeklärt sind. Wie viel wussten die Mayas über das Universum, Sternkonstellationen und planetare Bewegungen? Konnten Sie tatsächlich mehr über die Welt und unsere Galaxie wissen, als wir uns vorstellen können? Vieles erscheint mysteriös – aber die Architektur beeindruckt auch heute noch ungemein.
Und diese neugierigen Einheimischen bekommt man auch garantiert zu Gesicht.
Auf einer Hacienda mehr über die Sisal-Industrie lernen
Nicht so die Hacienda Yaxcopoil, die wir besuchen. Hier scheint es, als hätten die Besitzer von einem Tag auf den anderen alles zurückgelassen. Die Urkunden hängen noch an den Wänden, das Geschirr steht noch in der Küche – alles wirkt hier lebendig wie eh und je. Neben den Wohnräumen kann man hier auch die Produktionsstätte besichtigen – inklusive der gewaltigen Maschinen, mit denen Sisal verarbeitet wurde.
Unser Fazit: Sehenswert und sehr spannend!
Abkühlung beim Schwimmen in einer Cenote
Aktun Chen hat ein modernes Besucherzentrum – hier bezahlt man den Eintritt (mit 33 US Dollar gar nicht wenig!) und wird dann mit einem kleinen Bus durch den Dschungel bis zur Cenote gefahren. Kaum angekommen wird man von einem Guide begrüßt, erhält einen Schnorchel und Maske und verstaut seine Habseligkeiten in Schließfächern. Das anschließende Programm ist durchgetaktet – eine Tour in der Grotte, eine Runde Schnorcheln durch das glasklare Wasser. Danach Zeit zum Planschen und Fotos machen. Die Grotte ist zwar beeindruckend, aber leider voll von Touristen.
Unser zweiter Besuch einer Cenote ist das genaue Gegenteil. Wir bahnen uns den Weg durch eine schmale, staubige Löcherpiste mitten im Dschungel von Yucatán. Plötzlich huscht ein Schatten über die Straße – ein Affe? Wir werden es nicht erfahren.
Als wir schon fast umkehren wollen, eröffnet sich eine kleine Lichtung. Hier wartet der Wächter – für umgerechnet 3 Euro können wir über eine kleine Holztreppe in die Cenote herabsteigen. Ein Lichtstrahl fällt durch den Eingang und beleuchtet das Türkise, kristallklare Wasser und die Stalagmiten.
Wir verbringen 2 Stunden hier. Kleine Putzerfische knabbern an unseren Füßen. Als eine Gruppe Taucher kommt wissen wir – diese Höhle ist mit einem weit verzweigten Netzwerk unterirdischer Flüsse und weiterer Höhlen verbunden. Eine gruselige Vorstellung, die trotzdem nichts von der Magie dieses Ortes nimmt.
Fazit: Unbedingte Empfehlung!
Entspannung & Strandgenuss in Tulum
Solche Ausblicke kann man in Tulum genießen.
Meilenweit nur Sandstrand und türkises Wasser.
Flamingos und die Pink Lagoon
Kein Photoshop notwendig – so sieht das Wasser wirklich aus!
Wir beschließen zuerst die rosa Pools zu erkunden (die man übrigens nicht betreten darf, da sie zum Salzwerk gehören!). Danach machen wir uns mit dem Auto entlang des Strands auf einer Sandpiste auf den Weg zu den Flamingos. Und siehe da, nach etwa 15 Minuten Fahrt sehen wir es Pink am Horizont schimmern. Die ersten Flamingos!
Wir sind alleine hier, die Sandstraße ist völlig leer. Und so nähern wir uns vorsichtig den Flamingo-Gruppen. Sie sind sehr scheu und lassen sich leicht aufschrecken! Bis zum Sonnenuntergang bleiben wir hier und beschließen: Im Zoo wollen wir Flamingos nie wieder sehen. Die Freiheit steht ihnen gut!