5. Weil man auf der einen Insel baden, auf der anderen wandern und auf der nächsten Kultur erleben kann
Wer im Urlaub auf Entdeckungsreise gehen möchte, freut sich nach ein paar Strandtagen auf
Sal oder
Boa Vista über einen Abstecher auf die Insel
Santo Antão. Die Insel beeindruckt mit zerklüfteten Gipfeln, schwindelerregenden Schluchten und tropischer Vegetation.
Hier kommen Wanderer nicht aus dem Staunen heraus, wenn sie durch die reiche und vielfältige Vegetation spazieren. Vor allem ein Ausflug ins Ribeira-Grande-Tal ist lohnenswert: Die Berge erstrecken sich bis zum Cova-Krater hoch, der inmitten von steilen Felsen 1.000 Meter über dem Meeresspiegel thront und für eine atemberaubende Aussicht sorgt. Wer jedoch lieber in die Kultur eines Landes eintaucht, als wandern zu gehen, freut sich über einen Trip auf die Insel
São Vicente. Mindelo, die zweitgrößte Stadt der Kapverden, gilt als Schmelztiegel der Kulturen und zieht besonders wegen der kapverdischen Musikszene viele Besucher an.
Toll ist hier auch ein Ausflug auf den Monte Verde: Auf 750 Meter Höhe hat man bei gutem Wetter sogar die Chance, bis zu den unbewohnten Inseln Santa Lucia, Branca und Raso zu blicken – und hat dann das Insel-Hopping zumindest mit den Augen noch mehr erweitert.
Üppig wachsende Blumen, bunt gestrichene Häuser: Die Dörfer auf den Kapverden können sich sehen lassen.
Typisch für ein kapverdisches Dorf: Bunt gestrichene Häuser und Türen, manche auch mit verspielten Mustern.