Im südlichen Mittelmeer gelegen, wartet Kreta mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr und kristallklarem Wasser auf. Imposante Berge, eine Vielzahl an Museen, beeindruckende Höhlen, malerische Dörfer, Olivenhaine, beeindruckende Küstenlandschaften und die hervorragende lokale Küche runden das Angebot ab! Herz was willst du mehr?
Hier kommt unser best-of Kreta:
Der historische Hafen von Chania
Wir starten im nordwestlichen Teil des Hafens, wo uns gleich mal der imposante Leuchtturm und das Firkas-Fort erwarten. Am Eingang des Forts befindet sich ein ziegelfarbenes Gebäude, in dem das Maritime Museum of Crete untergebracht ist. Dieses bietet Einblicke in die reiche Geschichte der Stadt. Weiter geht es die Angelou St. entlang, eine der schönsten Seitenstraßen des Topanas-Viertels. Hier kann man die typische venezianische Architektur des 16. und 17. Jahrhunderts bewundern. Wer noch etwas weiter schlendern möchte, hält sich einfach an die Straßen, die an der Küste beginnen. Diese führen in den traumhaften Altstadtkern von Chania.
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Exotische Strände
50 km von der Stadt Chania und 17 km von Kasteli entfernt, erstreckt sich eine riesige Sandzone – Falassarna. Es handelt sich um fünf Strände, die durch Dünen und Felsen voneinander getrennt sind. Hierbei besonders beliebt ist Pachia Ammos, 1km lang, feinsandig und umgeben von Bergen. Unweit kann man zudem die Überreste des antiken Tempels der Artemis besichtigen und die in eine Höhle gebauten Kirchen St. Fotis und St. Invincible bestaunen.
Knapp 80 km südwestlich von Chania liegt die Halbinsel Elafonissi. Hier locken Traumstrände und türkisfarbenes Wasser. Während der östliche Teil mit Strandliegen und Strandtavernen ausgestattet ist, findet man im westlichen Teil vorwiegend unberührte Natur. Hier ist also für jeden etwas dabei.
Im Golf von Kissamos, im Westen von Chania findet man mehrere Inselgruppen. Unter ihnen die Halbinsel Gramvoussa, die durch wunderschöne Landschaft sowie eine venezianische Burg besticht und von blauem & grünem seichten Wasser umgeben ist. Der schönste Strand hier ist Balos. Diesen erreicht man über eine 10 km lange, unbefestigte Straße (es empfiehlt sich ein Geländewagen), gefolgt von einem 15-minütigen Spaziergang, entlang eines Pfades. Natur pur! Wichtig: Verpflegung nicht vergessen – der Strand ist unerschlossen.
An der Ostspitze Kretas, nördlich vom Dorf Palaeokastro, liegt Vai – das größte Palmengebiet Griechenlands. Der Palmenstrand von Vai, an der Bucht von Grandes, ist nicht nur wunderschön, sondern eine echte Besonderheit. Der Palmenhain ist ganz natürlich gewachsen. Wir finden – Südseefeeling pur und mehr als sehenswert!
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Abenteuer pur
Große und kleine Abenteuer auf der Insel
Kreta ist ein Paradies für Taucher. Ein echtes Abenteuer finden diese in der Drapanos Cave, auch Elefantenhöhle genannt. Sie liegt auf der östlichen Seite der Bucht von Souda und soll mehr als 150.000 Jahre alt sein. Einst an Land gelegen wurde sie im Laufe der Jahrtausende vom Meer überflutet. Im Inneren der Höhle fand man Knochen von Hirschen und Elefanten. So kam diese auch zu ihrem Namen. Die Höhle beeindruckt zudem mit schönen Stalaktiten, die die Decke der Hauptkammer schmücken, sowie mit Stalagmiten, am Boden.
Unbedingt gesehen haben muss man den Kournas-See – umgeben von Hügeln, nur wenige Kilometer vom Meer entfernt, im Westen Kretas. Der natürliche Süßwassersee liegt 45 km westlich von Chania und 15 km östlich von Rethymno. Der glasklare See ist Lebensraum für zahlreiche Tiere und daher auch geschützt. Schwimmen im See ist erlaubt. Wir empfehlen, sich dort ein Treetboot auszuborgen und die Schönheit der Natur auf sich wirken zu lassen. Auch ein Spaziergang entlang des Seeufers lohnt sich. Wer etwas mehr Zeit zur Verfügung hat, besucht das Dorf Kournas (4 km vom See entfernt) und die Höhle mit ihren schönen Stalaktiten und Stalagmiten. Im Dorf Argyroupolis kann man die Überreste der antiken Stadt Lappa bewundern. Die Gegend ist auch bekannt für die Quellen von Agia Dynamis.
Wanderer aufgepasst!
In Zentralkreta, südwestlich der Haupstadt Iraklio, liegt das Psiloritis-Massiv, ein Gebirgsmassiv. Der höchste Gipfel des Massivs ist der Psiloritis, 2456 Meter hoch. Im Jahr 2001 wurde der Psiloritis Geopark gegründet und ist heute Teil des Netzwerkes der UNESCO Geoparks. Eine Wanderung sei auf Grund der atemberaubenden Landschaft jedem ans Herz gelegt. Am Fuß des Berges blühen Iris- und Krokusblüten sowie andere Wildblumen. Zu den Wundern der Natur zählen hier zudem die Quellen von Spilie, der Votomos-See von Zaros sowie die Schluchten von Rouvas, Vorizia und Almyros. Eine der bedeutendsten Höhlen Griechenlands ist auch dort zu finden – die Cave Sfendoni. Die Wiege des Zeus, die Höhle von Idaion Antro, ist der Grund, weshalb der Berg Psiloritis in alten Zeiten als heilig angesehen wurde. Der am besten markierte Wanderweg ist übrigens der E4, der auf dem Plateau von Nida beginnt.
Der Palast von Knossos
Der minoische Palast von Knossos nimmt eine beeindruckende Fläche von 22.000 Quadratmetern ein und ist mit Legenden wie dem Mythos des Minotaurus-Labyrinths sowie der Geschichte von Daedalus und Ikarus verbunden.
Jenen, die für ihren nächsten Urlaub eine Destination suchen, die Abwechslung pur bietet, sei Kreta jedenfalls wärmstens empfohlen.
In diesem Sinne heißt es hoffentlich bald wieder: Jiá su Kriti – Hallo Kreta!
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