Das beliebteste Verkehrsmittel um in den Urlaubsort zu kommen ist noch immer das Auto. Italien, Kroatien, die Schweiz, Slowenien. Als Österreicher hat man die Qual der Wahl an tollen Urlaubszielen, die innerhalb weniger Stunden bequem im eigenen Vehikel erreicht werden können. Vor allem Familien mit kleineren Kindern schätzen den unkomplizierten und flexiblen Urlaub mit Auto mit eigener Anreise. Alles in den Kofferraum was Junior benötigt und los geht´s.
Tipps und Tricks für den Urlaub im Auto
Damit die Urlaubsfahrt nicht im Chaos endet und der Familienurlaub unter schlechtem Stern startet, möchten wir Euch hier einige Tipps für eine sichere und entspannte Anreise im Auto geben.
Reisekaugummi und Spucktüte: Fahrer merken es nicht, Beifahrern und Passagieren am Rücksitz des Wagens kann die Anreise zum Urlaubsort ein wenig auf den Magen schlagen. Vor allem kurvige Strecken und Bergstraßen werden zum Beschwernis. Reisekaugummis helfen gut, alles dort zu behalten wo es hinsoll. Im Notfall ist die gute, alte Spucktüte ein probates Mittel um den Wagen sauber zu halten.
Gepäck am Vortag einladen: Erspart Stress vor der Abreise. Gerade wenn man plant, die eigenen vier Wände früh zu verlassen und der Kopf noch im Standby Modus läuft, vergisst man ganz gerne Kleinigkeiten wie Reisepass, Geldtasche oder Hotelvoucher.
Auto richtig einladen: Der Fahrer muss hinten immer raussehen können. Große Koffer in die Wagenmitte und unten platzieren. Geld, Spielsachen für die Kinder und Jause leicht zugänglich einladen. Beim Urlaub mit Hunden besonders wichtig ist es, dass der Hund den Fahrer nicht stören kann.
Verpflegung mitnehmen: auch wenn noch niemand auf einer 3 Stunden Fahrt nach Kroatien verhungert ist, eine Jause vertreibt die Zeit. Vor allem Kinder sind dankbar um jede Form der Aufheiterung und Kurzweiligkeit.
Trinken nicht vergessen: Koffein und Red Bull sind nicht das beste Mittel um wach zu bleiben. Ist der Koffeinschub vorbei, schleicht sich Müdigkeit schnell ein. Besser: den Körper mit Mineralwasser auf Trab zu halten. Der Kreislauf dankt es mit dem Ausbleiben von Zittern und Neurosen.
Pausen einlegen: Helden der Landstraße schlafen nicht, auch nicht wenn es nach Süditalien geht. Echte Heldentaten von 12 Stunden durchgehender Fahrt sind dem Ego des Fahrers zuträglich, leider aber auch lebensgefährlich. Wer öfter pausiert, kommt entspannt und sicher am Urlaubsort an. Wenn es schnell gehen soll und mehrere potentielle Fahrer im Wagen sitzen: alle 3 – 4 Stunden abwechseln. Auch wenn das bitter ist, vor allem für das männliche Ego. Bei Übernachtungen im Auto sollte man das Auto nicht irgendwo parken, sondern auf einer Raststätte, einem bewachten Parkplatz oder einem Campingplatz.
Fahrzeugcheck: Ist alles da wo es hingehört? Warnweste? Pannendreieck? Erste Hilfe Kasten? Polizisten langen bei Touristen doppelt gerne zu. Wenn etwas fehlt, kann das teuer werden. Am besten informiert man sich bei seinem Automobilclub über die Anforderungen des Urlaubslandes an den Autofahrer.
Tempolimits und Verkehrsregeln beachten: Am besten informiert man sich über Eigenheiten der Verkehrsordnung in fremden Ländern bei ARBÖ und ÖAMTC. Tempolimits können sehr unterschiedlich sein. So herrscht in der Schweiz ein Limit von 110 km/h. Übertretungen werden teuer.
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