Kennt ihr das – diese Sehnsucht nach der Ferne? Hin und wieder packt sie mich und ich träume mich an die schönsten Orte der Welt. Welches Land will ich als nächstes sehen, in welche Kultur eintauchen oder welche Abenteuer hautnah miterleben? Es braucht eigentlich nicht mehr als diese Zeilen, um mich wieder in dieses Gefühl zu bringen 😉 Da erinnere ich mich auch gern an vergangene Reisen und sie kommt langsam wieder hoch – die Erinnerung:
Es stand nie auf meiner Liste ganz oben – Südafrika. Also mussten gleich mehrere Reiseführer her. Und nach den ersten Seiten hatte mich das Afrika-Fieber gepackt und ich konnte es eigentlich gar nicht erwarten, in den Flieger zu steigen und das Abenteuer beginnen zu lassen. Vor allem auf die Tiere freute ich mich wahnsinnig. Oh ja – eine Safari war natürlich gebucht!
Das Mietauto war unser ständiger Begleiter. Der kleine Grashüpfer (ein kleiner Chevrolet Spark) schnaubte ganz schön, als wir über die sandigen und steinigen Wege zu unserem Camp im Kruger Nationalpark fuhren. Das Gate zum Park war schnell erreicht und voller Konzentration steuerte ich den Wagen – nicht annähernd habe ich mir Gedanken darüber gemacht, dass wir uns bereits mitten im Nationalpark befanden. MITTEN DRINNEN! Das wurde uns schnell klar, als knapp 10 Meter vor uns eine kleine Elefantenherde mit Baby-Elefanten unseren Weg kreuzte. Den Wagen sofort abgestellt und mit einem immer wieder kehrenden: „Wahnsinn – Wahnsinn – Wahnsinn“, betrachteten wir die Tiere. Ein Bulle war kurz nervös geworden, als er uns bemerkte und baute sich vor uns auf. Zum Glück hatte er aber anscheinend doch mehr Angst vor uns, als wir vor ihm. Langsamer – viel langsamer – setzten wir die Fahrt fort. Hinter jedem Busch erahnten wir Tiere und sahen bis zum Camp schon Elefanten, Zebras und jede Menge Springböcke. Ein grandioser Einstieg in die Safari-Woche! 🙂
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