Vor einem Jahr machte ich mich zum ersten Mal auf den Weg, um in der kalifornischen Stadt Fotos zu machen. Mittlerweile hat sich daraus eine Kombination aus Lokalen, Architektur, Parks und viel Nebel auf meinem Profil ergeben.
Seit Instagram die Möglichkeit anbietet, auch nach Plätzen zu suchen, ist es einfach schon vorab neue Orte in der Nähe zu finden.
Der Nebel ist hier übrigens so prominent, dass er nicht nur einen Namen hat, sondern auch einen eigenen Instagram Account. Kein Weg führt vorbei, an Karl the Fog.
Silicon Valley, da wo Instagram zuhause ist
Fährt man etwas südlicher von San Francisco, nach Menlo Park, trifft man auf das Instagram Headquarter. Am 1 Hacker Way, dort wo auch Facebook angesiedelt ist, ist die Fotoapp mittlerweile zuhause. Die Nähe zum Headquarter ist vielleicht einer der Gründe, warum sich hier eine so starke Community einfindet, die regelmäßig Instawalks und Meetings organisiert. Darüber informieren kann man sich etwa in einer Facebook Gruppe oder auf dem Instagram Account der igerssf. Bei diesen Treffen kann man die Stadt nochmal aus neuen Perspektiven erforschen.
Die klassischen Motive
Wer lieber alleine unterwegs ist, kann sich auf jeden Fall an die bekannten Sehenswürdigkeiten halten. Zu den klassischen Fotomotiven, die man meiner Meinung nach nicht verpassen sollte, gehören natürlich die Golden Gate Bridge, der Alamo Square und die Painted Ladies, ein Blick auf Downtown und die Transamerica Pyramid, Ocean Beach und die vielen Locations in den Stadtteilen Mission und im Castro, die sich am besten bei einem Spaziergang erkunden lassen.
Außerdem kann man stundenlang durch den Golden Gate Park wandern und sich von der Architektur der California Academy of Sciences inspirieren lassen und danach die Pflanzen im Conservatory of Flowers festhalten. Alcatraz Island zählt ebenso zu den Hotspots, gleichsam wie die Lombard Street.
Zu einem der meist fotografiertesten Orte der Stadt gehört übrigens der AT&T Park, wo nicht nur Baseball gespielt wird, sondern auch die Smartphones hochgehalten werden.
Meine Tipps
Wichtig ist: Ausschau nach den bunten, einzigartigen und besonderen Häusern, gerne in Kombination mit Hunden und Autos, halten. Wer das Flair der Stadt einfangen möchte, darf des Weiteren nicht ohne ein Foto von Karl, dem Nebel, wieder nach Hause fliegen.
Hat man schließlich San Francisco typische Motive entdeckt, sollte man in Erwägung ziehen, einen meiner Lieblingshashtag, nämlich #onlyinsf, zu verwenden. Außerdem macht es besonders viel Spaß mit unterschiedlichen Formaten zu spielen, seit Instagram auch quer- und hochformatige Bilder unterstützt, um etwa Architekur- oder Sonnenuntergangsfotos besser einfangen zu können.
In San Francisco gibt es außerdem viele Veranstaltungen, wie Street Fairs und Paraden, auch diese eignen sich gut für Instagram. Websites wie Hoodline informieren über aktuelle Events.
Für Liebhabende des Urban Gardening Trends, empfehlen sich die zahlreichen grünen Public Open Spaces oder auch eine Gartentour.
Meine Lieblingslocations
2128 Folsom St, San Francisco, CA 94110
1042 Larkin St, San Francisco, CA 94109
736 Divisadero St, San Francisco, CA 94117
Stinson Beach, CA 94970
680 Point Lobos Ave, San Francisco, CA 94121
Haight-Ashbury, San Francisco, CA 94117
19th & Dolores St, San Francisco, CA 94114
My last words A photo posted by Ada Blitzkrieg (@bangpowwww) on
Meine Lieblingsaccounts
Die Liste der Locations und Profile lässt sich endlos erweitern und ist noch keinesfalls vollständig, das Fotomaterial geht einem hier so schnell nicht aus. Wer etwa noch mehr zum Thema Food möchte, wird mit einer ausführlichen Foursquare Liste mit Sicherheit fündig werden.
Seid ihr schon einmal in San Francisco gewesen? Was habt ihr da am liebsten fotografiert?
Alle Fotos: Teresa Hammerl
Infos zu Hotels in San Francisco gibt’s auch auf der tui.at.