Wer einen Abstecher in den Eingangsbereich der Airbnb Offices in San Francisco wagt, findet eine riesige mit Pflanzen bewachsene Wand vor. Andere Startup Büros haben sich ebenso der Nachhaltigkeit verschrieben und auch südlich von San Francisco, im Silicon Valley, wollen zahlreiche Unternehmen Vorbilder in Sachen „Sustainability“ sein.
Apple investiert etwa in grüne Energie und Facebook hat das Dach eines seiner Gebäude, in Menlo Park, in einen riesigen grünen Park verwandelt. Mitarbeiter können hier sogar laufen gehen.
Energie- und Wassersparende Anlagen sind übrigens überall im Bundesstaat gefragt, leidet Kalifornien doch seit einiger Zeit an Dürre. Wer hier Urlaub macht, sollte deshalb auch zum Beispiel beim Duschen Wasser sparen. Vielleicht fällt es ebenso auf, dass man in Restaurants das für den Rest der USA so typische Wasserglas mit Eiswürfeln nicht serviert bekommt. Damit will man auch den Wasserverbrauch einschränken.
In den letzten Wochen brachte das Wetterphänomen El Niño zumindest etwas mehr Regen und damit den berühmten Tropfen auf den heißen Stein.
Einer der beliebtesten Parks der Stadt, der Dolores Park, im Stadtteil Mission, hat erst vor kurzem wieder in seiner vollen Pracht eröffnet. Hier trifft sich vor allem am Wochenende die ganze City. Man nimmt Picknickdecken und Freunde mit, beobachtet und genießt. Manche bringen auch Seifenblasen mit und andere tanzen über die Grünflächen.
Ein anderer Park, am Alamo Square, ist als nächster mit der Renovierung dran. Sein Rasen braucht dringend etwas Ruhe und Auffrischung, wer demnächst einen Trip in die Stadt an der Westküste der USA plant, sollte daher bedenken, dass der Blick auf die berühmten „Painted Ladies“, die Häuser, welche man auch aus der TV-Serie „Full House“ kennt, eingeschränkt sein wird. Die sieht man nämlich am besten aus dem Park. In der Zwischenzeit lässt es sich aber gut auf den Gehsteig schauen, sind diese doch oft mit kleinen, liebevoll gestalteten Gärten verziert.
Besonders eindrucksvoll ist, dass man in San Francisco auch einige Nationalparks vorfinden kann und das direkt in der Stadt. Da wäre etwa der riesige Golden Gate Park oder das Presidio. Im Golden Gate Park kann man im Japanischen Garten, gegen Eintritt, so richtig gut entspannen und durchatmen. Anschließend sollte man einen Abstecher in die „California Academy of Sciences“ machen. Hier finden sich auf einem lebenden, grünen Dach nicht nur Solarzellen, sondern ebenso über 1,7 Millionen Pflanzen. Dies ist ein wunderbarer Lebensraum für heimische Insekten, Vögel und natürlich auch Menschen, wie schon die Website der Academy verspricht. Sogar die größeren Vogelexemplare fühlen sich wie zuhause:
special guest on the #livingroof today! #redtailedhawk #birdsofprey #calacademy A photo posted by kelsie? (@earthsignmama) on
Am Dach werden ebenso Insekten studiert, wie man in folgendem Video sehen kann:
Wer einen besonders gut Blick auf den grünen „Roof“ erhaschen will, sollte im gegenüberliegenden de Young Museum die oberen Etagen besuchen. Dort kann man kostenlos mit dem Lift nach oben fahren und anschließend die Aussicht genießen. Um den Ausflug abzurunden sollte man außerdem durch das Conservatory of Flowers wandern, hier fühlt man sich wie in einem ganz anderen Land:
Online findet man außerdem noch eine Übersicht an zahlreichen Gärten in San Francisco, die im privaten Besitz, aber öffentlich zugänglich sind. Viele davon sind gut versteckt, der Plan hilft dabei sie aufzuspüren.
Ach ja, auch die Häuser der Stadt halten die ein oder andere grüne Überraschung bereit. Man muss nur die Augen offen halten…
Es ist interessant zu sehen, wie Silicon Valley und San Francisco Technologie mit Grün verbinden! Palmen und Gründächer verleihen nicht nur Schönheit, sondern wirken sich auch positiv auf die Umwelt aus. Dieser Artikel zeigt, wie Urbanisierung mit Bemühungen zur Erhaltung des natürlichen Gleichgewichts einhergehen kann. Besuchen Sie unsere Website Telkom University Jakarta