- Die Lage: In nur sieben Minuten gelangt man zum Times Square und in 4 Minuten ist man bei der Penn Station.
- Das Ambiente: Ein junggebliebenes, urbanes Design.
- Das Konzept: Es gibt ein vollwertiges Grill Restaurant und ein Frühstücks-Lokal. Dieses mutiert ab 17 Uhr zu einer Bar. Außerdem gibt es hier eine der wenigen öffentlich zugänglichen Rooftop Bars mit Karussell und direktem Blick aufs Empire State Building.
Wir waren in jedem Fall mehr als zufrieden mit unserer Unterkunft. Einziger Wermutstropfen: Wer jeden Tag nach dem Aufstehen eine Skyscraper-Aussicht genießen möchte, fährt mit einem der anderen (Moxy) Hotels in New York besser.
Touri-Programm von A bis Z 🗽🏙️
An dieser Stelle möchte ich euch auch gleich vorwarnen: Die New Yorker U-Bahn ist auf den ersten Blick nichts für schwache Nerven. Die Stationen sind nicht sonderlich sauber, die Strecken können sich spontan ändern, Zugausfälle gehören quasi dazu und man weiß nie neben wem oder was man sitzt. Allerdings landet man mit etwas Glück in einem Wagon mit Entertainment-Programm. Aber dass viele New Yorker:innen sich tagtäglich auf das U-Bahn-Netz verlassen, ist ein Zeichen dafür, dass ihr euch keine Sorgen machen müsst. Man gewöhnt sich relativ schnell dran.
Die Stadt erinnert einen schnell daran, dass alles möglich ist. Das bedeutet aber eben auch, dass es nicht alle gut mit einem meinen und man leicht auf betrügerische Maschen reinfällt, wenn man nicht aufpasst. Es macht also immer Sinn Tickets, Führungen und Reservierungen für Experiences über seriöse Websites und Plattformen zu buchen. Das gilt aber in Wahrheit nicht nur für New York City, sondern auch für andere Städetrips–Destinationen.
Generell öffnen viele Museen in New York für alle ab und an kostenlos ihre Pforten. Das MoMA gehört allerdings nicht dazu. Zumindest nicht, wenn man Ü16 ist. Bitte spielt nicht einmal mit dem Gedanken spontan vorbei zu schauen, um euch vor Ort dann Eintrittskarten zu kaufen. Die Warteschlange ist lange. In der Zeit in der ihr wartet, könntet ihr schon längst was anderes machen. Wenn ich euch was nahelegen kann, dann die Tickets hier zu kaufen. Da müsst ihr euch weder für die Tickets noch für den Eintritt anstellen.
Auch im MET waren wir – für das ultimative Gossip Girl-Feeling. Während wir auf Serena und Blair inspirierte Outfits gehofft haben, war’s dann doch eher Kunst aus Nah und Fern. Auch hier gibt es für Tourist:innen keinen kostenlosen Eintritt, aber dafür könnt ihr hier Tickets kaufen.
Warum wir wirklich in New York waren… 😅🌭🛍️
Generell hat Social Media während unseres Trips eine große Rolle gespielt. Nicht nur wegen all dem Content, den wir hochgeladen haben, sondern all der Restaurant Tipps, die wir sonst nie bekommen hätten. So hatten wir eine köstlich klassisch amerikanische Din(n)er Experience im Junior’s am Times Square statt in Ellen’s Stardust Diner, das zwar weltberühmt, aber dementsprechend voll und permanent ausgebucht war und rückblickend wahrscheinlich auch ein bisschen zu viel für unsere vom Jetlag leicht überreizten Körper gewesen wäre.
Aber auch in Brooklyn sind wir nicht enttäuscht worden. Im Sweet Chick haben wir ein (veganes) Hot Chicken and Waffles Dinner genossen und sind danach noch auf einen Drink ins legendäre Sharlene’s gegangen.
Am teuersten haben wir im Bad Roman gegessen. Einem trendy Restaurant, das sich auf moderne italienische Küche spezialisiert hat. Alles, was wir dort gegessen haben, war schon köstlich. Aber das Kimchi in der Noodle Bar, die sich im selben Einkaufszentrum – dem Columbus Circle – befindet, war mindestens genauso köstlich. Außerdem hat es nur einen Bruchteil gekostet. Und wenn wir schon bei Noodles sind, ist Essen in Chinatown essenziell.
Ich verspreche euch ihr werdet nicht enttäuscht, wenn ihr etwa im Mo Hop esst. Dem zweitältestem Restaurant in Chinatown oder dem Golden Diner. Einem Diner, das asiatisch und amerikanische Küche vereint. Ihr könnt aber auch einfach auf Dumplings im Super Taste oder auf Erdnuss-Chili-Noodles im Shu Jiao Fuzhou vorbei schauen. Gefühlt ist alles köstlich in Manhattans Chinatown.
In Wahrheit ist auch hier die Liste an Restaurants, die man in NYC ausprobieren sollte, so lang, dass sie den digitalen Rahmen sprengen würde. Fakt ist, es gibt in dieser Stadt endlos viele Möglichkeiten gut und bei den Portionsgrößen auch viel zu essen.