Die Hochwassersituation in Teilen Thailands hält an. TUI Österreich bietet deshalb für alle Anreisen bis 4. November 2011 gebührenfreie Umbuchungen für Bangkok-Stadtaufenthalte an. Die Baderegionen im Süden sind vom Hochwasser nicht betroffen. Auch die Rundreisen im Norden und Süden finden uneingeschränkt statt. Wir haben hier einige Fragen & Antworten zur aktuellen Situation vor Ort für euch:
Wie ist die Situation in Bangkok?
Das Alltagsleben im Zentrum Bangkoks verläuft nach wie vor weitestgehend normal. Geschäfte, Banken und Büros und auch der internationale Airport Suvarnabhumi sind geöffnet. Allerdings tritt gerade der Chao Phraya Fluss an einigen Stellen über die Ufer und angrenzende Stadtteile werden überschwemmt. Ebenfalls überflutet ist die Gegend um die Hauptsehenswürdigkeit Bangkoks, den großen Palast mit dem Königstempel. Er wurde mittlerweile für den Besucherverkehr geschlossen.
Was raten Sie Urlaubern, die eine Reise nach Bangkok geplant haben?
Da sich die Hochwassersituation in der Stadt seit Tagen zuspitzt, sind Besichtigungen quasi nicht mehr möglich. Auch gibt es keine Garantie, dass das Zentrum der Stadt von Überflutungen verschont bleibt. Wir empfehlen Reisenden deshalb dringend, ihre Bangkokpläne zu überdenken. Neubuchungen für Bangkok-Stadthotels hat TUI Österreich für alle Anreisen vorsorglich zunächst bis einschließlich 4. November gestoppt.
Und in den anderen Teilen des Landes? Wo kann man noch hinreisen?
Weite Teile des Landes sind vom Hochwasser nicht betroffen. Das gilt ausnahmslos für die Baderegionen im Süden, also Pattaya, Hua Hin/Cha Am, Koh Samui, Krabi und Phuket sowie Khao Lak. Auch in allen nördlichen Regionen oberhalb der Stadt Sukhothai, die rund 300 Kilometer von Bangkok-Stadt entfernt liegt, verläuft das Leben weiterhin völlig normal. So z. B. in Chiang Mai, Chiang Rai bzw. im Bereich des Goldenen Dreiecks.
Das heißt, hier können Urlauber nach wie vor hinreisen?
Auf jeden Fall! Rundreisen im Norden und Süden finden uneingeschränkt statt. Das Gleiche gilt für das Hotelprogramm in Chiang Mai im Norden und die Badehotels im Süden. Das Gros unserer Gäste verbringt mit einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von zwölf Tagen sogar den Hauptteil ihrer Thailandreise in den Baderegionen rund um Phuket, Khao Lak und Koh Samui. Hier gibt es keinerlei Einschränkungen. Es wäre verheerend für Thailand und seine Menschen, wenn die wichtigsten Tourismusregionen gemieden würden, denn weite Teile des Landes sind in keinster Weise vom Hochwasser beeinträchtigt.
Wo kann ich mich über die aktuelle Situation vor Ort informieren?
Der ÖRV (Österreichischer Reisebüroverband) hat auf seiner Homepage unter www.oerv.at einen Krisennewsroom eingerichtet, wo jede/r ÖsterreicherIn aktuelle Informationen abrufen kann. Darüber hinaus findet man auch auf den Homepages einzelner Veranstalter, auf Facebook oder Twitter aktuelle Informationen. Ebenso auf der Homepage des Außenministeriums.
Aktuelle Informationen auch auf www.tui.at, www.facebook.com/TUI.at und www.twitter.com/TUI_at
Die armen Menschen in Thailand tun mir richtig leid. Das Krisenzentrum der Regierung forderte Einwohner in besonders gefährdeten Bezirken entlang des Chao Phraya und im Norden noch einmal dringend zur Flucht auf. Tausende Einwohner von Bangkok sind bereits vor den Wassermassen geflohen. Gott sei Dank haben die sieben Kilometer langen Flutdämme entlang des Ufers gehalten.