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Christina steht im Servicecenter Salzburg den KundInnen der TUI mit Rat und Tat zur Seite. Am besten mit eigenen Erfahrungen und Erlebnissen – deshalb nutzt sie jeden Urlaub, um auf der ganzen Welt unterwegs zu sein.

Mindestens ein Mal im Jahr will sie den Sand unter ihren Füßen spüren und das Wellenrauschen hören. Ein Städtetrip und ein Aktivurlaub in Österreich darf dabei auch nicht fehlen.

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Kulturtourismus – älteste Ethnien in Indonesien – Batak und das Volk der Toraja

Die aufregende und spannende Reise ins Land der tausend Inseln – Indonesien – begann mit einem komfortablen Erlebnis in der Emirates Business Class. Wir durften es uns von Wien nach Dubai im Airbus A380 gemütlich machen. Von einem persönlichen Willkommensgruß der Stewardess bis hin zu dem schmackhaften Menü, den bequemen ausziehbaren Sitzen und nicht zu vergessen der tollen Bord-Lounge, hatten wir auf diesem Flug alles, was das Herz begehrt. Den komfortablen Weiterflug von Dubai nach Jakarta verbrachten wir in der Emirates Economy Class.

 

Indonesien – das Land der tausend Inseln

Indonesien mit seinen tausenden Inseln – genau genommen sind es 17.508 – ist ein unglaublich vielfältiges Land. Von wundervollen Stränden und Korallenriffen, außergewöhnlicher Flora und Fauna bis hin zu aufregender Kultur hat Indonesien alles zu bieten, was eine Reise definitiv wert ist! Während meiner Reise durch Indonesien überzeugte mich das Land mit seiner vielfältigen Seite.

Sumatra – Lake Toba – Batak people

Die Reise begann auf der Insel Sumatra mit dem Ziel Lake Toba in der Provinz Utara im Norden der Insel. Schon von weitem war das Ausmaß dieses Sees zu erkennen – mit einer Gesamtfläche von 1776 km² ist der Lake Toba der größte (Insel-)See in Indonesien und der größte Kratersee der Erde. Auf dem See liegt die Halbinsel Samosir Island, die man mit einer Fähre von Parapat aus erreichen kann.

Auf der ca. 45-minütigen Fährfahrt unterhielt uns eine kleine Gruppe junger indonesischer Burschen, die uns ein paar Ständchen in deren Landessprache vorsangen. Natürlich durfte die Gitarre dabei nicht fehlen, denn während meiner Reise durch Indonesien hat sich schnell gezeigt: die Indonesier lieben es, in Gesellschaft mit der Gitarre zu musizieren und zu singen. Auch wir wurden das ein oder andere Mal eingeladen mitzumachen, was nicht nur uns, sondern auch den Indonesiern sehr viel Spaß bereitete.

Als wir dann mit der Fähre anlegten, führte uns unser Reiseleiter zu einigen der wichtigsten und spannendsten Kulturstätten auf Samosir Island, um uns die Kultur der dort lebenden indigenen Bewohner – die Batak  – zu zeigen.

Das Dorf-Museum Huta Bolon Simanindo der Batak People ist unbedingt einen Besuch wert. Hier konnten wir mit Staunen beim Ritual-Tanz des Batak Volkes dabei sein. Da ja – wie bereits erwähnt – gerne in der Gemeinschaft gefeiert wird, sind wir dann natürlich eingeladen worden mitzutanzen. So gaben wir unser Bestes und tanzten voller Freude mit den Batak Leuten.

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Dorf-Museum Huta Bolon Simanindo der Batak – Traditioneller Tanz

Nach diesem fröhlichen Ereignis war unser nächstes Ziel dann etwas mystischer. Wir schlenderten vorbei an vielen kleinen Shops zu einem weiteren kleinen Dorf – „Ambarita“. Viele der Holzhäuser in Ambarita sind noch im alten Stil des Batak Volkes erbaut und von einer Bootsform inspiriert. Die Bauweise auf Stelzen ist bei traditionellen Häusern in Südostasien weit verbreitet.

Das Mystische spielte sich auf dem kleinen Kulturplatz, mit den aus Felsen gehauenen Sesseln und einem Tisch mit Götterfiguren und anderen Steinformationen ab. Auf diesem Platz wurden in früherer Zeit Rituale abgehalten.

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Ambarita – Kulturplatz

Jakarta – eine Stadt der Gegensätze

Jakarta ist die Hauptstadt Indonesiens – eine Stadt der Gegensätze. Mit knapp 10 Millionen Einwohnern findet man in dieser Stadt nicht nur eine Vielzahl an Sprachen und Kulturen, sondern auch eine Kluft zwischen Arm und Reich.

Hier finden sich zahlreiche Shopping Center und im Ancol Dreamland, einem Vergnügungspark mit Wasserpark, Stränden, Golfplätzen und SeaWorld, gibt es jede Menge Aktivitäten für Groß und Klein.

Sulawesi – religiöse Toten- und Begräbniskultur der Toraja Peolpe

Mit einem Inlandsflug von Jakarta nach Makassar ist man schnell auf der Insel Sulawesi.

Als Kontrast zum großen, modernen 5-stöckigen Shopping Center in Jakarta, besuchten wir in Makassar einen typischen asiatischen Markt. Hier findet man die verschiedensten Obstsorten, Fisch und Meeresfrüchte, Gewürze, getrocknete landestypische Delikatessen und noch vieles mehr. Sehr zu empfehlen!

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Sehenswert in das gebirgige Toraja Land (Toraja Utara) im Süden Sulawesis. Die Bezeichnung Toraja stammt aus dem Buginesischen to-riaja und bedeutet so viel wie „Leute dort oben“, womit die im Tiefland angesiedelten Bugis die Hochlandbewohner bezeichneten.

Die 8-stündige Busfahrt bietet viele tolle Eindrücke: es geht durch die saftig-grünen Wälder, vorbei an Reisfeldern und Bananenbäumen, hügeliger und flacher Landschaft und den Holzhäusern der Einheimischen. Hier kann man das Geschehen auf der Straße und in der Natur beobachten, wie die Hühner frei herumlaufen und den Familien zusehen, wie sie abends gemeinsam vor der Haustür im Garten kochen. Hin und wieder sieht man einen Büffel am Rande des Reisfeldes stehen und die vielen Kinder, die ihren Spaß mit einem selbstgemachten Fußball haben. Es war wunderschön, als die Sonne und die Wolken das Bergland perfekt in Szene setzten.

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Tanah Toraja

Angekommen in Tanah Toraja führte uns unser Reiseleiter zu den wohl spannendsten Plätzen unserer Reise, wo wir den religiösen Toten- und Begräbniskult kennenlernen durften. Für die Toraja ist der Tod das wichtigste Lebensereignis.

Toraja Beerdingungsstätte – der Tod wird bei den Toraja Leuten nicht als stiller Abgang, sondern als mehrtägiges, rauschendes Fest gefeiert. Wir hatten die Gelegenheit, bei solch einem Fest dabei zu sein. Viele Verwandte und Freunde waren gekommen, um die Hinterbliebenen durch geopferte Büffel zu beschenken und ins Totenreich zu verabschieden.

Da dieses Ereignis jedoch sehr unregelmäßig stattfindet, sollte man nicht mit der Erwartung hinkommen, bei solch einer Zeremonie dabei sein zu können.

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Tana Toraja – Zeremonie

Sanggala – Dort kann man die mystischen Felsengräber mit Galerien von Tau-Tau-Statuen der Nachkommen der Könige von Sanggala besichtigen. Tau-Tau- Statuen sind geschnitzte Holzfiguren, die die Verstorbenen repräsentieren.

Lemo – ist ein altes Felsengrab für die Adeligen Torajas. Im Felsen von Lemo stehen wieder mehrere Tau-Taus, um die Toten als lebendig darzustellen.

Londa – Hier sind zwei Bestattungstypen zu sehen. Die Särge der Adeligen werden in Kammern, die in den Kalkstein geschlagen wurden, beigesetzt. Je höher der Status des Verstorbenen, umso höher seine Kammer. Und auch hier schmücken die Tau-Tau-Figuren die Gräber der Toten. Die Särge der gewöhnlichen Leute werden hingegen in Höhlen und Spalten der Felswand bestattet.

Ich kann nur sagen: mystisch, spannend und unbedingt sehenswert!

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Lemo – Felsengrab

Wakatobi – Eintauchen in eines der weltbesten Tauchgebiete

Nach diesen tollen Erlebnissen ging unsere Reise schön langsam dem Ende zu. Doch bevor wir uns von Indonesien verabschieden mussten, hatten wir noch einen wunderschönen Aufenthalt auf Wakatobi, einem kleinem Archipel im Südosten Sulawesis. Zu erreichen z.B. mit einem kurzen Inlandsflug von Makassar. Wakatobi hat uns als eines der weltbesten Tauch- und Schnorchelgebiete voll und ganz überzeugt. Nach einem beeindruckenden Schnorchelgang relaxten wir dann noch am paradiesischen Strand und schlürften den Saft einer frischen Kokosnuss.

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Wakatobi

Wakatobi

…somit endete meine Tour durch Indonesien, Sumatra, Sulawesi  und Wakatobi. Es war eine wunderbare Reise mit vielen spannenden Erlebnissen, Leuten, Geschichten und Erfahrungen.

Wonderful Indonesia!

Deine TUI ReiseexpertInnen für Indonesien