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Eine Insel, drei Boards…..viele Möglichkeiten!
„Nach einem langen Tag mit zwei erfolgreichen Kitesessions und coolen Fotos im Kasten, stand ich zusammen mit meiner besten Freundin Julia im Sonnenuntergang am Kitebeach von Sal und wir suchten nach einem Taxi, um zurück zum Hotel zu kommen. Uns wurde gesagt, dass hier ständig Taxis warten würden, doch das Einzige, was wir aktuell fanden, war ein alter gelber Pickup. War das unser Transport? Etwas skeptisch fragten wir den Restaurantbesitzer, und er versicherte uns, dass der Pickup tatsächlich ein offizielles Taxi sei. „Okay, dann nehmen wir den“, dachten wir uns. Wir luden gemeinsam mit dem Fahrer das Kiteequipment auf die Ladefläche und er bot uns an, auch selbst auf der Ladefläche mit zu fahren… Zuhause würde man sowas kaum erwarten und wir schauten uns etwas irritiert an. Doch der Fahrer grinste und meinte ganz locker: „No stress, Cabo Verde.“ Und plötzlich war uns klar: Das hier war wirklich der „No stress“-Vibe, von dem uns im Vorfeld alle erzählt hatten.“
Dieser entspannte Lebensstil zog sich durch meinen gesamten Aufenthalt auf der Insel Sal. Meiner Meinung nach sind die Kapverden der perfekte Ort, um dem hektischen Alltag zu Hause zu entfliehen und einfach mal abzuschalten – nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser, wenn man möchte.

Die beste Reisezeit

Die Kapverden liegen im Atlantik, nicht weit von der westafrikanischen Küste und sie haben das ganze Jahr über ein mildes und trockenes Klima. Dank der warmen Meeresströmungen und der Nähe zum Äquator bleibt das Wasser angenehm warm. Obwohl das Wetter fast tropisch wirkt, regnet es kaum, weil die Inseln recht nah an der Sahara liegen. Die höchste Regenwahrscheinlichkeit hat man von August bis September.
In den Wintermonaten blasen hier starke Passatwinde, welche die Inseln bei vielen Wassersportler:innen beliebt machen. Besonders die Insel Sal ist für Wassersport ideal, da sie flache Strände, konstanten Wind und verschiedene Spots bietet.
Die beste Reisezeit für Kitesurfer:innen auf Sal sind die Monate von November bis April, mit dem zuverlässigsten Wind von Dezember bis März. In dieser Zeit bieten die Kapverden perfekte Bedingungen für Kitesurfer:innen aller Könnerstufen. Sowohl die Wasser als auch die Lufttemperaturen liegen konstant bei etwa 24 bis 27 Grad und sorgen so für ein optimales Kitesurf-Erlebnis. Der Wind ist konstant, aber nicht zu stark (normalerweise liegt die Obergrenze an windigen Tagen bei 25 Knoten), sodass man sowohl mit normalen Boards wie Twintips oder Waveboards als auch mit Leichtwind-Equipment wie Foils ein echtes Kiteerlebnis haben kann.

Kiterin Alina auf der Suche nach dem perfekten Spot for the day – dieser Schnappschuss wurde am Ponta Sino Beach aufgenommen, im Hintergrund sieht man ein Scuba Diving Center in der Nähe vom ROBINSON CABO VERDE.

Die Kitesurf-Spots auf Sal

Die bekannten Kitesurf Spots liegen alle im Süden der Insel Sal. Dieser Teil der Insel ist besonders bekannt für seine weitläufigen Strände und das kristallklare, türkisfarbene Wasser. Sie liegen so nahe aneinander, dass sie jeweils innerhalb von nur 10 Minuten zu erreichen sind. Generell bietet Sal für jeden Kitesurftyp ein passendes Revier – sei es für Anfänger:innen, Foil Liebhaber:innen, Freerider oder auch Wave Profis. Es ist daher einerseits schwierig, einen Favoriten auszuwählen, andererseits macht das die Insel so spannend und vielseitig, da jeder Spot bei den richtigen Bedingungen einzigartig ist.

Kitesurferin Alina – im August noch in Marseille bei den Olympischen Spielen für das Nationalteam Österreich und im November beim Kiten auf den Kapverden

Die bekanntesten Kitesurf-Spots

1. Der „Kitebeach Sal“

Dies ist der wohl bekannteste Spot auf Sal und definitiv ein Klassiker für Kitesurfer:innen aller Könnerstufen. Der „Kitebeach“ liegt an der Südostküste der Insel und es ist ein wunderschöner, langer Sandstrand mit einer leichten, manchmal sogar regelmäßigen Kabbelwelle und konstantem, seitlich auflandigem Wind von links. Besonders zu empfehlen ist der Spot für Anfänger:innen und Mittelstufe. Aber auch Fortgeschrittene kommen hier voll auf ihre Kosten, vor allem wenn der Wind etwas stärker wird. Die große Fläche sorgt dafür, dass man viel Platz zum Üben hat, sowohl an Land als auch auf dem Wasser. Der Spot ist auch der windsicherste auf Sal und ich konnte hier an mehreren Tagen mit meinem Twintip geniale Sessions genießen. Direkt am Parkplatz befindet sich ein cooles Beach Restaurant und unweit davon eine Kitestation mit Kiteschule und Equipment-Verleih.

Achtung!: In der Mitte der großen Bucht befindet sich ein kleines Riff mit schwarzen Steinen. Diese ragen auch ein bisschen aus dem Wasser und sind daher nicht zu übersehen. Am besten sieht man sich den Spot bei Ebbe genau an und hält sich dann beim Kiten von den Steinen fern bzw. kitet auf der linken oder rechten Seite davon. Anfänger:innen sollten sich auf der windabgewandten Seite dieses Riffs aufhalten.

Alina mit Waveboard am tricksen über die kleinen Wellen am Kitebeach

Drohnen Shot vom „Kitebeach Sal“: links Launching Area und Wasser, rechts Parkplatz und Kiteschule + Restaurant

2. „Ponta Sino Kitebeach“

Der Strand „Ponta Sino Kitebeach“ liegt direkt am ROBINSON CABO VERDE und eignet sich hervorragend für Kiter:innen, die ihre Unterkunft und den Spot direkt nebeneinander haben möchten… ganz nach dem Motto: „vom Bett aufs Brett“. Das Wassersportzentrum des Hotels bietet im Hotelarrangement inbegriffen einen Storage, ein Rescue-GPS-System, Sanitäranlagen und Start- sowie Landehilfen an. Die Nutzung des Kiteverleihs oder der Schule ist gegen einen Aufpreis möglich (die Schule ist auch auf Wingfoilen oder Windsurfen ausgelegt). Der Wind hier ist meist 2 Knoten leichter als am Kitebeach und kommt side offshore an. Das Wasser ist flacher als an anderen Spots, was es zu einem super Ziel für Anfänger:innen aber auch Fortgeschrittene macht. Bei höheren Wind und Swellbedingungen kann der Shorebreak ein kleines Hindernis beim Einstieg sein, was einen jedoch noch lange nicht von einer Session abhält. Das Wasser ist nochmal klarer und türkiser als am Kitebeach und man hat puren Sandstrand. Ich persönlich habe es genossen am Spätnachmittag noch auf eine Kitefoil Session zu gehen und mich danach zum Sundowner an die Beach Bar zu setzen, um den Tag ausklingen zu lassen.

Auf dem folgenden Bild sieht man im Vordergrund den Spot „Ponta Sino“ am ROBINSON CABO VERDE, links vom Wassersportzentrum befindet sich die Beach Bar und rechts davon der Yoga Tempel. Auf der gegenüberliegenden Seite der Landzunge befindet sich der Wavespot „Ponta Preta“.

3. „Ponta Preta“

Dieser bekannte Spot ist ein echtes Highlight für sehr fortgeschrittene Kitesurfer:innen und Wellen-Kiter:innen. Der Offshore-Wind weht konstant über die flache Landschaft im Süden Sals und bei guten Bedingungen (genug Wind zusammen mit passendem Swell) entstehen hier perfekte Wellen für alle, die kitesurfen in der Welle beherrschen. Ponta Preta ist der Spot schlechthin für Wave Profis und wird daher auch oft für Wingfoil oder Kitefoil Wave Contests genutzt. Der Spot ist jedoch nicht für Anfänger:innen geeignet, da der Wind hier ablandig kommt und die Wellen ziemlich groß werden können. Wer sich aber inspirieren lassen möchte, sollte diesen Spot auf jeden Fall besuchen. Es ist ein tolles Erlebnis, die Profis und Locals dort in Aktion zu sehen. Leider war der Swell während meines Aufenthalts nicht groß genug, somit konnte ich leider nie die Wave Action live erleben.

4. „Angulo Beach“

Dieser kleinere Spot liegt zwischen dem „Kitebeach“ und „Ponta Sino“ und ist besonders bei Wingfoiler:innen und Windsurfer:innen beliebt. Der Spot bietet choppy Wasser, sideoff shore Wind und was ihn zu einem wirklich interessanten Ziel macht, ist der Point Break mit einer ziemlich spaßigen Welle. „Angulo Beach“ ist auch bei Kite Wave Fahrer:innen bekannt und bietet ihnen eine gute Abwechslung auf der Insel. Diese vier Spots sind die wohl bekanntesten und beliebtesten Kitelocations auf der Insel Sal. Zudem gibt es noch einige wenige Kiteareas, die allerdings nicht so frequentiert sind und die für Inselneulinge weniger zu empfehlen sind.

Alina am Kitesurfen mit ihrem Twintip Board am „Kitebeach“ Spot

Wie sah nun meine Routine als Kitesurferin auf Sal aus?

Ich fand natürlich den Strand „Ponta Sino“ am ROBINSON CABO VERDE am komfortabelsten. Morgens bin ich bei Sonnenaufgang aufgestanden und habe erst einmal einen kleinen gemütlichen Spaziergang am Strand gemacht, meist habe ich am Yogakurs im Yogatempel teilgenommen oder bin zu einem kurzen Morning Swim ins Meer bzw. in den Pool gesprungen.

Danach wartete ein gesundes Frühstücksbuffet auf mich, aus dem ich frische Früchte, Avocado-Brot mit Ei und leckere ayurvedische Warmgetränke wählte. Falls ich einmal zu spät kam, gab es auch noch das Late Breakfast bis 11 Uhr mit einem kleineren jedoch nicht minder leckerem Angebot.

Auf der geschmackvoll gestalteten Wohlfühlterasse begann ich danach mit der genauen Planung meines Tages unter Einbeziehung der Wind- und Wettersituation.

Alina mit ihrem Lieblings-Morgendrink im ROBINSON Surfer Café: warmes Wasser mit Zitrone und Ingwer

Schnell war der Wind gecheckt und der perfekte Spot für den Tag ausgewählt. Wenn die Bedingungen am Hotel-Home-Spot gut aussahen, blieb ich dort, weil es am komfortabelsten war. Ich konnte direkt zum Mittagessen gehen und machte zwischen den Kitesessions eine kurze Pause an der megaschönen Beachbar zum Afternoon Snack samt Getränk oder ich sprang zwischendurch kurz in den Pool. Falls mich jedoch die Windbedingungen am Kitebeach reizten, konnte ich mir zum Haupteingang des Hotels oder zum Wassersportzentrum ein Taxi bestellen, das sehr rasch innerhalb von nur fünf Minuten kam. Dieses fuhr mich zu dem Spot meiner Wahl und die 7-minütige Fahrt vom Hotel zum Kitebeach hat beispielsweise 6 € one way gekostet. Am Kitebeach standen auch immer Taxis am Parkplatz für die Rückfahrt parat.
Am Abend habe ich im Hotel oft noch einen aktiven Kurs belegt (Yoga, TRX, Spinning, Stretch & Relax etc.) oder ich habe auf den gemütlichen Liegen am Pool oder am Strand im Sonnenuntergang noch ein bisschen gechillt. Ziemlich oft gab es auch Sundowner-DJ Parties und einmal sogar eine nette Poolparty. Somit war für jeden Vibe etwas geboten. Im Anschluss daran ging es zu dem kulinarischen Highlight des Tages: Einem erstklassigen Buffet mit einem hochwertigen Angebot an frischem Gemüse, Fisch und Fleisch sowie heimischen und internationalen Spezialitäten.

Alina an der ROBINSON CABO VERDE Beachbar nach der Kitesession

Ich kann den ROBINSON CABO VERDE Club auf Sal sehr empfehlen und gerade für Kitesurfer:innen ist er ein echter Geheimtipp. Der Club punktet mit seiner perfekten Lage direkt am weitläufigen, feinen Sandstrand und ist ideal für aktive aber auch entspannte Urlaube. Das umfangreiche Sport- (Wassersportzentrum und Gym) und Entspannungsangebot (Sauna und Spabereich) lässt keine Wünsche offen und die modernen, komfortabel eingerichteten Zimmer sorgen für eine erholsame Auszeit. Die entspannte Atmosphäre im Club und die ayurvedisch inspirierten Mahlzeiten machen den Aufenthalt sehr besonders. Ich kann diese Location allen Kitesurfer:innen ans Herz legen, die mit einem direkten Spotzugang bei warmen Wasser- und Lufttemperaturen in einer gehobenen Wohlfühlatmosphäre mit Surf Vibes Urlaub machen möchten.

Yoga am Strand… zum ROBINSON CABO VERDE kommen auch immer ausgewählte Yoga Lehrer:innen, die mega schöne Stunden am Morgen und am Abend anbieten.

Drohnenaufnahme vom Ruhepool

Warum aber genau die Kapverden?

Ganz einfach…
Ende November bin ich auf die Insel Sal geflogen und es hätte kaum besser sein können. Das Wetter war fantastisch, jeden Tag 27 Grad und strahlender Sonnenschein. Dazu wehte meist ein medium-starker Wind, perfekt für’s Kitesurfen. Nur an einem Tag war der Wind etwas leichter, aber das störte mich nicht, da ich mein Foil-Board dabei hatte und entspannt die Küste entlang cruisen konnte.
Gebucht habe ich die Reise als Pauschalpaket über TUI. Flug, Hotel und der Transfer vom Flughafen waren inbegriffen, was alles wirklich unkompliziert machte. Da es im November noch keine Direktflüge gab, musste ich über Lissabon fliegen. Ab 20. Dezember 2024 gibt es aber auch Direktflüge von Wien nach Sal, wobei die Flugzeit etwa sechs Stunden beträgt. Ein großer Pluspunkt der Kapverden ist die geringe Zeitverschiebung von nur zwei Stunden. Gerade für eine Winterreise ist das ideal, da man entspannt und ohne wirklichem Jetlag ankommt.
Natürlich gibt es viele andere Optionen für Kitesurfer:innen im Winter: Die Kanaren, Kapstadt oder Brasilien. Die Kanaren sind mit nur 4,5 Stunden Flugzeit zwar noch schneller zu erreichen, aber dafür ist das Wetter dort im Winter nicht so stabil. Vor allem Fuerteventura ist in den Wintermonaten nicht nur kälter, sondern hat oft nur wenig Wind und eignet sich dann eher fürs Wellenreiten. Da fliegt man lieber zwei Stunden länger zu den Kapverden und hat sicherere Bedingungen. Der Norden Brasiliens ist eine meiner Lieblingsdestinationen, jedoch endet hier die Windsaison im Dezember. Kapstadt ist natürlich eine großartige Alternative, aber der 12-Stunden-Flug ist schon eine andere Hausnummer, vor allem wenn man sich für einen kürzeren und unkompliziertem Aufenthalt entscheidet. Dazu kommen die kalten Wassertemperaturen, starke Winde, raue Bedingungen und höhere Kosten, gerade auch für’s Sportgepäck.

Dieses Bild wurde direkt am Ponta Sino Beach vor dem ROBINSON CABO VERDE Wassersportzentrum aufgenommen und Julia hatte durch die Segel eines Katamarans, den man tatsächlich auch dort mieten kann, Alina beim Foilen fotografiert.

Tipps für deinen Kite Urlaub auf Sal

Apropos Sportgepäck: Für unseren Flug mit TAP Portugal musste ich es extra anmelden, was 120 Euro pro Strecke gekostet hat. Dafür gab es 32 Kilo Sportgepäck und ich konnte drei Kites (7, 9, 12 Quadratmeter), eine Bar und drei Boards (Foil-Board, Wave-Board, Twin-Tip) mitnehmen. Allerdings wurde es knapp mit dem Gewicht in meiner Boardbag. Mein Tipp: Schrauben, Foil, die Bar und evtl. das Trapez lassen sich wunderbar im normalen Koffer unterbringen, der ja meist 23 Kilo Freigepäck bietet. Ich hatte aber nicht so viele Kleidungsstücke dabei, also ging sich das gut aus.
Vor Ort lief alles reibungslos. Der TUI-Bus wartete schon am Flughafen, der Fahrer war super freundlich und hat uns direkt ins Hotel gebracht (ca. 30 minütige Fahrt vom Flughafen zum Hotel). Auch dort war der Service top – das Kite-Equipment konnte man direkt im Storage-Bereich der Wassersportstation am Strand lassen. Das ersparte uns jede Menge Schlepperei und war wirklich praktisch.
Noch ein kleiner Hinweis für die Einreise: Man muss sich vorab im EASE-Online-Forum registrieren. Das sollte spätestens bis fünf Tage vor der Abreise passiert sein. Es gibt zwar Berichte, dass es auch ohne Registrierung keine großen Probleme gibt und man diese Registrierung auch vor Ort machen und bezahlen kann, aber ich würde es trotzdem jedem empfehlen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Nun noch ein paar Infos falls es doch einmal ein paar No Wind hours gibt… Sal selbst ist eher karg, daher gibt es nicht viele Möglichkeiten zum Sightseeing, wenn man danach sucht – andere Inseln wie Boa Vista bieten da mehr. Auf Sal findet man hauptsächlich malerische Strände, super Kite-Spots und viele Angebote für sportliche Aktivitäten. Man findet aber natürlich auch kleinere Highlights, wie eine Zip-Line entlang der Küste, Schildkröten im Wasser und am Strand, natürliche Salzwasserbecken zum Baden, die auch bekannt sind für heilende Wirkungen oder lokale Fischmärkte. Besonders spannend ist auch der Norden der Insel, dort kann man für Menschen ungefährliche Babyhaie in flachen Lagunen besichtigen.

Tipp: Nach einem 20 minütigen Strandspaziergang am Strand von Ponta Sino Richtung Santa Maria gelangt man zu diesem süßen Fischer Steg, an dem man die lokalen Fischer bewundern kann, wie sie tagtäglich mit ihren bunten Booten zum Fischen rausfahren und danach den Fisch auf dem Markt am Steg verkaufen.

Fazit meiner Reise …

Die Kapverden sind definitiv ein Paradies für Kitesurfer:innen, aber auch für Strandurlauber:innen … vor allem die Insel Sal. Mit einer Vielfalt an Spots für jedes Level und idealen Bedingungen für Wassersportler:innen sowie mega schönen karibischen Stränden ist Sal der perfekte Ort, um dem Winter zu entkommen und sich Aktivitäten wie dem Kitesurfen zu widmen. Und für alle Kiteanfänger:innen nochmal als klare Info: Es gibt es mehrere Kiteschulen mit super ausgebildeten und hilfreichen Lehrer:innen, darunter auch viele Europäer:innen und Deutsche, falls man eine Sprachbarriere hat. Zwar gibt es kein Stehrevier auf der Insel, aber die sandigen Strände und das warme, türkise Wasser sind perfekt, um Bodydrag, Kite-Lenken an Land, andere Grundlagen und next Steps zu lernen. Die meisten Kiteschulen bieten außerdem Boote oder Jetskis zur Unterstützung an. Und durch die warmen Temperaturen, im Wasser und an der Luft, wird das Lernen sicher sehr komfortabel. Ich hätte es nie so warm und tropische erwartet und war überrascht, dass ich sogar im November noch im Shorty kiten konnte. Außerdem haben die Einheimischen alle Tourist:innen mit offenen Armen empfangen und ich habe mich super safe gefühlt.
Wer auf der Suche nach einem abwechslungsreichen, sportlichen Urlaub ist, der trotzdem total entspannt sein soll, findet auf den Kapverden definitiv die richtige Destination.

Dieses Bild wurde am Strand von ROBINSON CABO VERDE aufgenommen, links Fotografin Julia und rechts Kitesurferin Alina… im Hintergrund ist links die Beachbar und rechts das Wassersportzentrum zu erkennen.

Na… Lust auf die Kapverden bekommen? Dann entdecke jetzt gleich alle Deals und buche dein Kitesurf-Adventure auf Sal!
Text: Alina Kornelli
Fotos: Julia Kammerer