Verrückte Reiseideen gibt es viele. Nicht viele allerdings sind so verrückt wie die von Kathi und Sandro: Von Wien nach Singapur mit dem Rad zu fahren. Das Verrückteste daran: sie haben es wirklich getan. Von Jänner 09 bis Februar 2010 waren Sandro und Kathi Todeschini-Gatt unterwegs bevor sie ihr Ziel Singapur erreichten. Vor einigen Wochen haben Sie ihre Eindrücke und viele Bilder bei einem Vortrag in Innsbruck zum Besten gegeben. Ich war dabei, und habe mit offenem Mund und einer gesunden Portion Neid ob des Erlebten interessiert gelauscht.
Wien Singapur mit dem Rad
Die beiden sympathischen und sportlichen Weltreisenden haben in dieser Zeit eine Menge erlebt. Südosteuropa, Georgien, die Seidenstraße, Iran, China und Südostasien. Die Fakten der Weltreise lesen sich beeindruckend. Über 24.000 km mit dem Rad zurückzulegen ist für die meisten Menschen keine Weltreise, sondern eine Lebensaufgabe. Die Erlebnisse aber lesen sich noch beeindruckender: Angefangen mit Landminen in Afghanistan über die unzähligen Polizeikontrollen über die vielen herzlichen Empfänge bei fremden Menschen. Wer eine solche Reise unternimmt kann was erzählen.
Gefahren sind die beiden auf speziell dafür präparierten Trekking Bikes. Wären staubige Straßen, Temperaturen zwischen -8 und 51 Grad Celsius nicht genug, musste auch die Ausrüstung, ein Zelt und Verpflegung geschleppt werden auf der Weltreise mit dem Fahrrad. Als kleiner Bonus standen Bergtouren, Besichtigungen und vieles mehr am Programm der beiden Weltenbummler.
Wer sich für die Weltreise von Sandro und Kathi interessiert, auf ihrer Seite geben Sie einen tollen und interessanten Einblick in das was sie erlebt haben.
Linktipp:
Rückenwind – Weltreise mit dem Fahrrad