Sri Lanka: 7 Dinge, die man gesehen haben muss
Sri Lanka befindet sich im Indischen Ozean. Genau da…
Was man wissen sollte:- Hauptstadt: Colombo. Dort ist auch der internationale Flughafen
- Einwohner: Über 20 Mio.
- Währung: Sri Lanka Rupie
- Sprache: Singhalesisch, Tamil, Englisch
- Optimale Reisezeit: Irgendwie immer
Ostküste: Mai bis Oktober
Westküste: November bis März - Nationalspeise: Rice&Curry, Curry, Curry – in 1000 Varianten
- Stehen Sehenswürdigkeiten am Programm, ist eine lange Hose/Rock Pflicht.
1. Wer Sri Lanka sagt, muss auch Elefant sagen
Tipp: In den Jeep und eine 3-4stündige Safari machen (z.B. im Minneriya Nationalpark). Das kann übrigens schon mal zu einem kleinen Abenteuer inkl. Im-Schlamm-Steckenbleiben führen, die Rettung dauert aber nur ein paar Minuten.
2. Sigiriya Felsen – bitte einmal hinauf
Die Felsenfestung Sigiriya liegt auf einem 200 Meter hohem Monolith und gehört zu den wichtigsten Kulturschätzen des Landes. Übersetzt bedeutet es Löwenfelsen. Die Löwentatze ist auf mittlerer Höhe auch gut zu sehen. Wer ganz nach oben möchte, sollte schwindelfrei sein, Wendeltreppe zu den Wolkenmädchen, enge Stufen, nichts für schwache Nerven. Der Ausblick ist dann aber genial.
3. Buddha
Nach Sri Lanka zu fahren ohne eine Buddhastatue zu sehen, ist unmöglich. Sie sind überall, am Straßenrand, im Tempel, groß, klein, aus Stein, manche angeblich aus purem Gold. Besonders schön sind riesigen Steinbuddhastatuen in der ehemaligen Königsstadt Pollonnaruwa.
4. Der Zahntempel in Kandy
Kandy ist geistiger und religiöser Mittelpunkt Sri Lankas. Der Zahntempel Sri Dalada Maligawa ist eines oder vielleicht sogar Das größte buddhistische Heiligtum. Warum Zahntempel? Weil eben dort der Überlieferung nach ein Zahn Buddhas aufgehoben wird, gehütet wie ein kleiner Schatz. Täglich gibt es Abends eine kleine Zeremonie, wo der Zahn gezeigt wird, naja also die Dagobe, worin er aufbewahrt wird. Ein absolutes Erlebnis.
5. Don’t miss Colombo
Die Hauptstadt, Ankunftsort aller Reisenden, wird von vielen links liegengelassen. Zu Unrecht. Denn die Stadt hat sich in den vergangenen Jahren zu einer echten Metropole entwickelt. Lokale, Cafés, Geschäfte entstehen, viele Viertel wurden aufgewertet. Ein schöner Tipp ist das Dutch Hospital, einst ein Spital, jetzt pulsierender Punkt. Dort unbedingt ins Ministery of Crab gehen. Für Sri Lanka schon eher teuer, aber wer Meeresfrüchte mag, wird es dort lieben.
6. Mit dem Zug durch’s koloniale Hochland
Von 1803 bis 1945 war Ceylon eine britische Kolonie. Die Engländer haben vor allem das angenehme Klima des Hochlands geschätzt. Ein besonders schöner Weg die kolonialen Spuren zu entdecken ist eine Fahrt mit dem Zug. Die Eisenbahnstrecke ist nämlich noch intakt. Kandy – Nuwara Eliya – Ella ist die klassische Strecke. Sanft (oder auch bissl weniger sanft) schaukelt man so durch die Teeplantagen, hinauf ins Hochland, saftig grün ist es hier. Stopps in Nuwara Eliya und Ella sind empfehlenswert, vielleicht ja zur Teatime ins Grand Hotel oder ein Spaziergang im Victoria Parc – ganz britisch eben.
7. Beachtime
Die Strände in Sri Lanka sind paradisisch. Schöne, feinsandige Buchten, von Palmen gesäumt und perfekt für Surfer/innen. Oft hat man eine Bucht ganz für sich. Der Wellengang ist nur etwas für Geübte. Schwimmen wird schnell zum Tauchen. Ein Spaß ist es jedenfalls. Und dann der Sonnenuntergang – ja also der ist nur noch kitschig.
Danke an Mister Lama, der mir sein geliebtes Land gezeigt hat. Es war mir eine Ehre.Fotos: (c) Florian Albert
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