Was danach folgte: Ein imaginärer Seufzer. Wieder ein Wunsch mehr auf unserer Bucket List, die Jahr für Jahr größer und nicht kleiner zu werden schien. „Du wirst sehen: Irgendwann werden wir die Maya-Ruinen mit eigenen Augen bestaunen.“ Tja, und dieses „irgendwann“ kam doch früher als gedacht.
Da standen wir also: Vor den Ruinen von Tulum in Mexiko. Unseren ersten Maya-Ruinen überhaupt. So schnell können sich Träume erfüllen. Dass jene Ruinenstätte, die uns auf unserer Reise durch Mexiko am meisten beeindrucken wird, noch kommen würde, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
3 Maya-Ruinenstätten für deine Bucket List
Wichtig zu wissen: Nicht alle Ruinen dürfen bestiegen werden. Je touristischer eine Ruinenstätte ist, desto eher ist das Klettern auf die Tempel verboten.
1. Chichén Itzá: Der Klassiker
Unser Tipp: Untertags ist bei Chichén Itzá die Hölle los. Eine Besichtigung wird schnell zum Spießrutenlauf zwischen Reisebusgruppen. Besichtige Chichén Itzá daher unbedingt gleich in der Früh. Vielleicht ist auch eine Sonnenaufgangs-Tour etwas für dich? Wir haben eine solche gemacht und waren hellauf begeistert.
2. Tulum: Mit Blick aufs Meer
Gut zu wissen: Durch ihre Nähe zu den bekannten Urlaubsorten Cancún und Playa del Carmen ziehen die Ruinen von Tulum Besucher magisch an. Komm daher unbedingt so zeitig wie möglich. Ab etwa 10 Uhr ist das Areal ziemlich überlaufen.
3. Calakmul: Mitten im Dschungel
Die Chance, während deines Besuchs auf wilde Tiere zu treffen, ist gar nicht mal so klein. Unseren Weg kreuzte etwa eine Affenherde. Auf die Ruinen von Calakmul darfst du klettern und wirst anschließend mit einem sagenhaften Blick über den Dschungel belohnt. Ein absolutes Highlight unserer Reise durch Yucatán.
Unser Fazit: Zwischen Massentourismus und Dschungel-Feeling
Dabei waren es ganz besonders die unbekannteren Ruinen abseits der Touristenpfade, die uns so sehr begeistert haben. Auf der Spitze der Maya-Ruinen von Calakmul wurde unser ganz persönlicher Bucket-List-Moment Wirklichkeit.